Wiener Aussichtspunkte
Den Blick über Wien schweifen lassen, das geht an vielen Orten der Stadt. Zu den beliebtesten Aussichtspunkten Wiens gehört das Wahrzeichen der Stadt, der Stephansdom. Das architektonische Meisterwerk im Herzen der Innenstadt lässt sich auf zwei Wegen erklimmen: Ein Aufzug bringt Besucher zur Aussichtsplattform auf den Nordturm, wo sich die große Glocke des Doms, die Pummerin, befindet. Etwas anstrengender geht es zu Fuß über die 343 Stufen der engen Wendeltreppe auf die Türmerstube des Südturms in knapp 137 Metern Höhe. Der Blick über die Altstadt ist von beiden Punkten aus fantastisch. Auch eine Fahrt in den Gondeln des Riesenrads im Prater bietet herrliche Stadtpanoramen und eindrucksvolle Ausblicke auf das weitläufige Grüngebiet zu Füßen dieses Wiener Wahrzeichens. Und im Schlosspark Schönbrunn, einem weiteren Sightseeing-Must Wiens, lohnt es sich, die Anhöhe zur Gloriette zu ersteigen und von dort oben die historische Aussicht auf die Stadt zu genießen.
Der Donauturm, 1964 anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau erbaut, bietet sich schon allein wegen seiner Höhe als Aussichtspunkt an. Mit zwei Liften geht es binnen 35 Sekunden zum rotierenden Restaurant in 165 Metern Höhe mit Panoramablick auf ganz Wien und Umgebung. Mitten in der Stadt lohnt sich der Besuch des Haus des Meeres in der Nähe der belebten Mariahilfer Straße. Von seiner Aussichtsplattform sieht man weit über die urbane Dachlandschaft.
Im DC Tower, dem höchsten Gebäude Österreichs, bietet eine Aussichtsterrasse auf 207 Metern Höhe einen umwerfenden Blick auf die Stadt. Und dann gibt es natürlich auch die schönen Aussichtspunkte im Grünen, die sich bei Spaziergängen und Wanderungen erkunden lassen. Gute Standorte für den großen Überblick sind etwa die Wiener Hausberge Kahlenberg und Leopoldsberg, der Wienerwald mit seinen Aussichtswarten und die Weinberge am Stadtrand.
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